Angelika Brötzmann, geboren in Wuppertal und seit 1983 in Berlin zuhause, ist Publizistin und Synchron-Regisseurin. Nach ihrem Studium arbeitete sie seit Ende der 80er Jahre freischaffend für Rundfunk und Fernsehen, unter anderem zehn Jahre lang für Deutsche Welle TV, wo sie mit Reportage-Einsätzen die Welt bereiste. Später engagierte sie sich als Biografien-Filmerin und war Mit-Initiatorin des bundesdeutschen Biografie-Wettbewerbs „Was für ein Leben!“.Heute ist sie hauptberuflich als Autorin und Synchron-Regisseurin für Filme und Serien tätig. Für ihre Arbeit erhielt sie ein Stipendium der VG WORT im Rahmen von NEUSTART KULTUR, einem Förderprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
Ihre berufliche Erfahrung und ihre persönlichen Erlebnisse fließen in dieses Buch ein. Ihre Mutter Helene lebte mehrere Jahre unbemerkt mit Demenz, bevor die Krankheit ab 2019 zunehmend ihren Alltag prägte und das Familienleben veränderte.